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Der Helpdesk – ein exklusiver Service für CCR-Firmenmitglieder

Der Helpdesk des Center for Corporate Reporting (CCR) bietet Firmenmitgliedern Zugang zu aktuellem Wissen im Reporting und einem hochstehenden Netzwerk aus Praxis und Lehre.


Mit dem Helpdesk bietet das Center for Corporate Reporting (CCR) seinen Firmenmitgliedern eine zentrale Anlaufstelle für Fragen zu einem «State of the Art»-Reporting und vermittelt Kontakte zu Spezialisten im hochkarätigen CCR-Netzwerk. Zugang auf den Know-how-Pool haben exklusiv Firmenmitglieder des CCR, die den Service auch alimentieren.

Auf Wunsch recherchiert das CCR-Team Fakten, ordnet Trends ein, erarbeitet Lösungsansätze zu spezifischen Reporting-Fragen oder stellt direkt den Kontakt zu Experten und Peer-Unternehmen im CCR-Netzwerk her. Damit erhalten die Firmenmitglieder einen wertvollen Mehrwert zu einem fairen Preis.


Einzigartiger Know-how-Pool

Das CCR bietet mit dem Know-how-Pool Expertisen zu den zentralen Fragen und wichtigen Entwicklungen im Reporting. Ein Projekt befasste sich mit der Wechselwirkung zwischen Materialitätsmatrix und strategischer Kommunikation. Dabei ging es darum, wie die langfristige Wertschöpfung eines Unternehmens dargestellt werden kann und welche Möglichkeiten es gibt, um den Dialog mit den Stakeholdern stärker an den Vorgaben der Materialität auszurichten.

In einem anderen Projekt analysierte das CCR die Darstellung des Geschäftsmodells im Reporting und entwickelte Verbesserungsmöglichkeiten für die interne und externe Kommunikation. Ganz praktische Hilfestellung bietet der Helpdesk auch, wenn es darum geht, die IR-Website eines Mitglieds im Peer-Vergleich zu beurteilen und zum Beispiel in einem Workshop gemeinsam Verbesserungspotenzial zu entwickeln.

Ein regelmässig wiederkehrendes Thema ist die Frage, welche Aufgaben der gedruckte Geschäftsbericht erfüllen kann und welchen Nutzen ein Full- HTML-Report oder eine Teaser-Seite mit Verweisen auf ein PDF bringen.

Die aktuelle Dynamik in Bezug auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung und das ESG-Reporting macht auch vor dem Helpdesk nicht halt: Wo stehen die Peers? Welche Aspekte gehören in den Geschäftsbericht, welche exklusiv auf die Website oder in den Nachhaltigkeitsbericht? Welcher Standard passt am besten auf die spezifische Unternehmenssituation: CDP, GRI, IIRC, PRI, SASB, TCFD, UNGC etc.? In einem weiteren Projekt wurde analysiert, wie ein Mitglied die Sustainable Development Goals (SDGs) effektiv in die Berichterstattung integrieren kann. Die Beratung des CCR dreht sich auch regelmässig um die Frage nach Best Practice bei der Entwicklung eines integrierten Reportings. Oder wie sichergestellt werden kann, dass die für Stakeholder relevanten Themen im Reporting angesprochen werden.

Ein häufig adressierter Punkt ist, wie die Reporting-Qualität insgesamt und speziell das Value Reporting optimiert werden können. Gefragt wird auch regelmässig, auf welche Kriterien Investoren und Analysten vor allem achten.


Aus dem Alltag des CCR Helpdesks

Das langjährige Firmenmitglied Georg Fischer (GF) gelangte bereits wiederholt mit Projekten an den CCR-Helpdesk. In einem wurde spezifisch das Value Reporting und insgesamt das Ziel thematisiert, den Corporate-Teil des Geschäftsberichts aufzuwerten. «Ausschlaggebend für GF sind die Qualität und die Unabhängigkeit des CCR und ganz wichtig die einmalige Möglichkeit, von Erfahrungen der Peers unter den CCR-Firmenmitgliedern zu profitieren », betont Beat Römer, Leiter Konzernkommunikation GF. Das Projekt von GF wurde von der Konzernfunktion Corporate Communications gemeinsam mit den Verantwortlichen von Investor Relations/Sustainability und Corporate Controlling initiiert und umgesetzt. Ein weiteres Projekt, mit dem sich GF an den Helpdesk gewandt hat, geht auf das komplexe Thema der integrierten Berichterstattung ein. «Wir gehen davon aus, dass das Thema im Zuge der GF-Strategie 2025 Fahrt aufnehmen wird», sagt Beat Römer.

Auch für Barry Callebaut, ein Neumitglied des CCR, stehen die Erweiterung des eigenen Netzwerks und der Austausch mit Peers aus dem CCRNetzwerk im Vordergrund, bestätigt Claudia Pedretti, Head of Investor Relations: «Barry Callebaut verfolgt konsequent das Ziel, sich mittels Benchmarkings und Peer-Vergleichen sukzessive zu steigern. Wir sind dem Center for Corporate Reporting beigetreten, um eine ‹Outside-in view› bei wichtigen Themen zu erhalten, zum Beispiel in den Bereichen der nichtfinanziellen Reportings, ESG und CSR, aber auch bei Fragen zu Trends der modernen virtuellen Berichterstattung, dem web-first reporting. Und wir freuen uns auf die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit anderen Firmenmitgliedern an Vorträgen und Veranstaltungen, sobald es die epidemiologische Lage wieder zulässt.» Auch für Erich Steinegger, VP Group Accounting, Reporting & Risk Management bei Barry Callebaut, ist die Möglichkeit der praxisnahen Orientierungshilfe im raschen Wandel von Reporting und Kommunikation mit Key-Stakeholdern ein wichtiger Grund, sich im CCR zu engagieren: «Aufgrund der breiten Akzeptanz und der ausgewiesenen Mitgliederbasis mit führenden Firmen werden wir von Zeit zu Zeit das CCR einbeziehen, um Zugang zu Best Practices und Informationen über neue Trends im Reporting zu erhalten. Insbesondere auch bezüglich Integrated Reporting und der ESG-Berichterstattung.»


Breite Angebotspalette über das ganze Jahr

Das Center for Corporate Reporting unterstützt die Firmenmitglieder zusätzlich zum Helpdesk über das ganze Jahr mit einer breiten Palette an attraktiven Angeboten wie die Know-how- und Networking- Plattform Geschäftsberichte-Symposium, der zweimal jährlich erscheinenden Fachpublikation «The Reporting Times», den regelmässig publizierten «Reporting Insights», den beliebten CCR Roundtables und der CCR Academy.

Weiterführende Informationen


Dieser Beitrag erscheint in der Fachzeitschrift «The Reporting Times» № 18 – lesen Sie weitere spannende Artikel und Interviews ab Mitte Mai in der Online-Ausgabe!